Scheinselbständigkeit - Überblick

Im November 1999 sah sich der Gesetzgeber veranlasst, das Problem der Scheinselbständigkeit bzw. der arbeitnehmerähnlichen Selbständigen zu regeln. Dem ging zuvor, dass Arbeitgeber oftmals die Renten- und Sozialversicherunspflicht umgingen, indem sie aus einem eigentlich sozialversicherungspflichtigem Arbeitsverhältnis ein Auftragsverhältnis machten bzw. ein solches von vornherein vereinbarten. Arbeitnehmer waren dann plötzlich (selbständige) Auftragnehmer mit entsprechend weniger Rechten.

Insbesondere für Unternehmen, die einen freien Mitarbeiter beschäftigen, der keiner (mehr) ist, kann dies empfindliche Konsequenzen nach sich ziehen. Eine Überprüfung bereits bestehender oder angestrebter Vertragsverhältnisse auf eine eventuelle Scheinselbständigkeit ist also unumgänglich.

Zum Thema Scheinselbständigkeit sollen die nachfolgenden Punkte erläutert werden:

1. Begriff, Erfassung und Merkmale der Scheinselbständigkeit
2. Clearingverfahren in Zweifelsfällen
3. Folgen der Scheinselbständigkeit für den "freien" Mitarbeiter
4. Folgen der Scheinselbständigkeit für den Auftraggeber
5. Tipps zum Umgang mit dem Problem für den Arbeitnehmer
6. Tipps zum Umgang mit dem Problem für den Arbeitgeber
7. Arbeitnehmernahe Selbständige
8. Checkliste Scheinselbständigkeit
9. Fragebogen einer Krankenkasse zur Selbständigkeit

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