Arbeitszeugnis - Beispiel für ein "sehr gutes" Zeugnis

Herr ..., geb. am ..., war bei uns von ... bis ... als Tiefbauarbeiter tätig. Ab dem ... wurde er als Polier eingesetzt. Folgende Aufgaben gehörten zu seinem Tätigkeitsbereich (folgt genaue Beschreibung der Tätigkeit):

-...........

Er hat während dieser Zeit alle ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit1 ausgeführt.

Alle ihm als Tiefbauarbeiter übertragenen Tätigkeiten verrichtete er mit außerordentlichem Geschick und regelmäßig fehlerfrei.

Als Polier bewies er seine Fertigkeiten bei der Organisation hinsichtlich Materialbeschaffung, Arbeitsaufteilung und Arbeitsüberwachung. Die Qualitätskontrolle wurde durch ihn stets gewährleistet. Der Umgang mit den Kollegen war einwandfrei. Unseren mit der Beförderung zum Polier verbundenen Erwartungen ist er somit stets in allerbester Form gerecht geworden.2

Besonders anerkennenswert ist, dass Herr ... immer wieder Vorschläge zur effektiveren Gestaltung der Organisations- und Arbeitsabläufe gemacht hat, die dem Betrieb letztlich auch tatsächliche Kostenvorteile verschafft haben.3

Herr ... verlässt uns auf eigenen Wunsch, um in einem anderen Unternehmen neue Aufgaben zu übernehmen. Wir bedauern sein Ausscheiden außerordentlich, haben aber volles Verständnis dafür, dass Herr ... sich fortentwickeln und neuen Aufgaben stellen möchte.4

Wir bedanken uns bei Herrn ... für die bei uns geleistete Arbeit und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute.

 

Anmerkungen zu den Fußnoten:

1 Stets zu unserer vollsten Zufriedenheit: Note eins für den Arbeitnehmer.

2 Umgang mit den Kollegen und Qualität der Tätigkeit: Der Arbeitnehmer konnte die für die Tätigkeit erforderlichen Qualitäten entwickeln und umsetzten.

3 Verbesserungsvorschläge, die zu Kostenvorteilen geführt haben: Diese Vorschläge zeugen von regem Interesse des Arbeitnehmers an dem Schicksal des Betriebes. Kommt es dabei noch zu Kosteneinsparungen, jubelt der Arbeitgeber.

4 Volles Verständnis für den Wechsel: Wir haben versucht, ihn mit einer Beförderung am Wechsel zu hindern - leider vergeblich.

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